Durch die Veränderungen in unserer Gesellschaft bedingt, setzen immer mehr Unternehmen Avatare im Marketing ein. Vor allem da viele Präsenzveranstaltungen nicht möglich sind. Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine Anfahrtskosten und evtl. Aufbaukosten und der Kunde kann trotzdem live dabei sein. Im letzten Jahr wurde das Avatar Marketing vor allem in der Künstler- und Eventbranche eingesetzt.
Der prominenteste Künstler, den ich kenne, der den Einsatz seines eigenen Avatars für ein Event genutzt hat, ist Künstler T.h.e. W.e.e.k.n.d. Das Double des Sängers trat im Halbzeit-Act beim Superbowl live auf. Der Künstler selbst performte im Studio vor Greenscreen, während ihn das Publikum auf einer virtuellen Bühne sah. Da das Event live stattfand, konnten die Zuschauer mit dem Künstler und er mit ihnen interagieren. So hat der Avatar die Möglichkeiten überbrückt und neue Perspektiven gesetzt.
Ein Avatar kann z. B. für eine Persönlichkeit zum Einsatz kommen, wenn der Prominente/Ehrengast keine Zeit hat, an einem anderen Ort bleiben muss oder die Reise unbezahlbar sein sollte.
Im Vergleich zu einer Videobotschaft, lässt sich der Avatar sich in jede gewünschte Szene integrieren. Der Avatar ist durch die Greenscreen „freigestellt“ und kann dadurch mittels Computer beliebig eingesetzt werden. In der Modebranche gibt es bereits Fotoshootings vor Greenscreens, um die Models in beliebige Landschaften setzten zu können. Die Videoaufnahme hat zum Fotoshooting den Vorteil, dass sie sich nachträglich gemäß dem Kanal verändern lässt, ebenso, wie die jeweilige Maßnahme, Kampagne oder der gewählte Kanal es brauchen.
Er kann nicht nur für Aufträge, die nicht persönlich wahrgenommen werden können, eingesetzt werden, sondern auch für Pressefoto. Die Arbeit der Maskenbildner kann dadurch auch vereinfacht werden, da der Schauspieler auch erst auf dem Computer verändert werden kann. Einen Avatar kann nicht nur verfremdet werden, sondern auch in eine 3-D Figur umgewandelt werden. In mit dieser Möglichkeit kann nicht nur ein eigener Avatar als Realfigur oder Comic erstellt werden, sondern z. B. der 3D-Kundenberater.
Fazit: Der Avatar im Marketing verändert zwar nicht die Marketingbranche, gestaltet aber den Produktionsprozess neu, so dass Avatar Lösungen nicht nur für große Kampagnen, sondern in der alltäglichen Kundenkommunikation eingesetzt werden können. So lange Dialogsysteme (z. B. Über Bots) immer besser werden und mit Menschen in den Dialog treten, wird dafür ein menschenähnliches Wese benötigt.
Einen wunderbaren Dienstag wünsche ich Ihnen!
Ihre Katerina Hinrichs
P.S.: Nächsten Dienstag geht es um das Thema „Marketinginstrument Buch“.
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