Warum ein Logo noch lange keine Marke ist

Natürlich weiß jeder, was ein Logo ist. Trotzdem wird es immer wieder in Zusammenhang mit der Marke erwähnt, wenn nicht gleichgestellt. Ein Logo ist die grafische Gestaltung, mit der Du Dich oder ein Unternehmen sich repräsentieren. Es ist ein eine vereinfachte Darstellung Deiner Persönlichkeit und Aushängeschild zugleich.

Eine Marke ist hingegen die Perspektive darauf, wie Deine Kunden Dich erleben. Sie umfasst alle Kontaktpunkte, die Deine Kunden zu Dir haben. Deshalb sind Logo und Marke zwei völlig verschiedene Dinge.

Es ist ein gut erkennbares und reproduzierbares Designelement, das oft einen bestimmten Namen, ein Symbol, eine Farbe oder ein Markenzeichen enthält. Mit ihm lässt sich Deine Marke visuell darstellen und positionieren. Ein Logo sollte beim Kunden emotional bewegen, also in irgend einer Weise berühren. 

Eine Marke ist im Vergleich zum Logo die Interaktion mit dem Logo in Form von Marketingmaßnahmen. Zur Marke gehören die Positionierung, die Botschaft und sowie die Kommunikation, das visuelles Design und der Zielmarkt. Die Marke gibt dem Logo eine Stimme und macht es greifbar. Sie ist die Erfahrung, die Menschen machen, wenn sie mit Dir oder Deinem Unternehmen in Kontakt kommen.

Mit der Marke entwickelst Du eine Kommunikationsstrategie, die Dir hilft Deine Werte und Deine Botschaft an Deine Kunden zu kommunizieren. Aus diesem Grund benötigst Du eine durchdachte Logo Strategie, um Deine Kunden effektiv aber auch effizient anzusprechen.

Wenn Du noch kein Logo hast, möchte ich Dir die folgenden Tipps für ein perfektes Design an die Hand geben:

1. Dein Logo sollte Deine Werte transportieren und ansprechen

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, denn es trifft schon eine Aussage aus der Gegebenheit heraus, dass es da ist. Wenn Dein Logo nicht Deine Werte spiegelt, erzeugt es zwar Aufmerksamkeit, aber für etwas Anderes.

2. Es sollte nicht nur professionell wirken, sondern sein 

Jeder kann sich mittlerweile ein Logo selbst erstellen, jedoch was es schwierig macht, ist einen geschulten Designer zu finden. Doch spare nicht daran, da es Dein erster Eindruck ist, den Du machst.

3. Achte auf die Namensgebung bei Deinem Unternehmen (wenn Du eins hast)

Für die Identität eines Unternehmens ist die Namensgebung von großer Bedeutung. Denn der Name ist das, was alle Kunden und Geschäftspartner zukünftig mit Deinem Unternehmen verbinden soll.

4. Achte auf einen hohen Wiedererkennungswert

Die größte Stärke von guten Logo Designs ist ihr großer Wiedererkennungswert. Große Konzerne und bekannte Unternehmen haben dies bereits unter Beweis gestellt. Dein Logo sollte aus der Masse herausstechen!

5. Bitte achte auf die Farben und ihre Wirkung!

Jede Farbe hat eine eigene Wirkung auf den Betrachter. Für welche Farbe oder Farbkombination Du Dich bei Deinem Logo Design entscheidest, hat somit große Auswirkungen darauf, wie dieses von Deinen Kunden wahrgenommen wird. Lasse Dich zum Thema Farbe also lieber professionell beraten.

6. Vergleichen Dich beim Design mit dem Wettbewerb

Beim Logodesign ist es immer sinnvoll, sich anzuschauen, was der Wettbewerb macht. Denn Du möchtest Dich doch von anderen Wettbewerbern unterscheiden. So macht es wenig Sinn, ein Logo zu wählen, was sich nicht deutlich von denen der anderen abhebt.

7. Überlege Dir, was das Logo über Dich aussagt

Ein Logo sollte nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch eine aussagekräftige Botschaft vermitteln. Möchtest Du modern, professionell, fröhlich oder doch lieber ernst und sachlich wahrgenommen werden? Wenn Du Klarheit für Dich hast, ist es einfach ein passendes Design zu finden.

Wenn Du nun die 7 o. g. Tipps beherzigst, findest Du eine Bildmarke, die zu Dir passt, mit der Du dann Deine Unternehmensstrategie in Form einer Markenkommunikation nach außen transportieren kannst.