Sie schafft Zugehörigkeit und Vertrauen und vereint die Unternehmensmarke mit den Einzelmarken. Was passiert bei der Dachmarkenstrategie?
Bei dieser Strategie werden ausgestaltete Marken unter einer Marke vereint. So gibt es zwei Marken, ein Produkt/Dienstleistungsmarke und eine Unternehmensmarke. Die Produkt- bzw. Dienstleistungsmarke profitiert hier vom Ruf der Unternehmensmarke und steht im Schutze dieser.
Die übergeordnete Marke schafft Vertrauen, gibt aber den einzelnen Untermarken die Möglichkeit eigene starke Marken zu werden.
Der Nachteil der Dachmarke ist, dass sie geführt werden muss. Neue Produkteinführungen müssen strategisch geplant werden und die Kommunikation der Untermarken sollte genau geplant werden. Sind die Untermarken schwach, profitieren sie von der Dachmarke. Sind sie stark ist es für sie von Nachteil, da sie in ihrer Entfaltung limitiert werden.
Möchten Sie Ihre Dachmarke und die darunter zusammengefassten Dienstleistungen und Produkte positionieren, so sollten Sie Ihre Strategie fürs Marketing sowie Ihre Kommunikation langfristig orientieren. Denn anfangs erfordert die Entwicklung einer Dachmarke höhere Zeit- und Ressourceninvestitionen. Danach können Sie jedoch Ihre Dienstleistungen und Produkte unter dem Vertrauensschirm Ihrer Dachmarke herausbringen. Gerade deshalb werden Dachmarken gern von Marketingexperten für Produktneueinführungen genutzt.
Eine Dachmarke sollte langfristig eingeführt und etabliert sein, um effektiv für Einzelmarken arbeiten zu können. Zudem sollten Ihre Werte allgemeingültig sein, um sie auf die verschiedenen Teilmarken übertragen zu können. Haben Ihre Kunden unterschiedliche Erwartungen an Ihre Produkte und Dienstleistungen und Ihr Wettbewerb hat ähnliche Produkte, ist es sinnvoll eine Dachmarkenstrategie anzustreben, um eine dominante Positionierung vorantreiben zu können.
Damit Sie eine Vorstellung von der Dachmarkenstrategie haben, möchte ich Ihnen ein kurzes Beispiel hierzu aufzeigen: Als Consulting Unternehmen sind Sie bekannt für Einzelcoachings in der Industrie. Sie haben sich damit einen Namen gemacht und so neue Unternehmen angezogen. Nun möchten Sie ein Gruppen Coaching verkaufen. Sie nehmen die Werte Vertrauen und Tradition aus Ihrer Kernmarke und verknüpfen sie mit Ihrer neuen Dienstleistung. Unter dem Namen Ihrer Consulting Firma bieten Sie nun exklusive Gruppen Retreats an. Diese ziehen nun Kunden an, die über ihr Unternehmen die Einzelcoachings gebucht haben, da sie Ihr Coaching bereits kennen.
Fazit: Die Dachmarke ist also eine Art Transfermarke, welche das verbunden Vertrauen in sie auf alle darunter angebotenen oder beworbenen Dienstleistungen und Produkte überträgt. Der Vorteil besteht darin, dass ein Kontakt bereits hergestellt ist und somit eine Basis für eine weitere Zusammenarbeitet bietet.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen die Dachmarkenstrategie näherbringen und Sie konnte daraus eine Strategie ableiten. Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung!
Ihre Katerina Hinrichs
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